Museumshafen Buesum

Museumshafen Büsum e.V.

Museumshafen Büsum

Gebäude verschiedenster Epochen werden unter Denkmalschutz gestellt.
Gleiches gilt mittlerweile für technische Anlagen.
Schiffe und Häfen in ähnlicher Weise in pflegerischer Obhut zu nehmen, ist dagegen ein ungewöhnliches und bisher selten praktiziertes Verfahren.

Willkommen beim Museumshafen Büsum e.V.! Tauchen Sie ein in die faszinierende Welt der maritimen Geschichte und erleben Sie die einzigartige Atmosphäre unseres historischen Hafens. Entdecken Sie unsere liebevoll restaurierten Schiffe, erfahren Sie mehr über die traditionsreiche Seefahrt und genießen Sie die maritime Atmosphäre bei einem Besuch in unserem Museumshafen. Wir freuen uns darauf, Sie bei uns begrüßen zu dürfen!

 

Die Forelle von Kollmar, ehemals bekannt als Forelle BÜS 85 und gebaut in Tönning, ist ein wahres Juwel der maritimen Geschichte. Mit ihrer eleganten Linienführung und ihrem traditionellen Design verkörpert sie die Schönheit und Eleganz vergangener Seefahrtszeiten. Als stolzes Mitglied des Museumshafen Büsum e.V. erzählt die Forelle von Kollmar spannende Geschichten aus ihrer bewegten Vergangenheit und lädt Besucher dazu ein, in die Welt der maritimen Tradition einzutauchen. Erleben Sie die Faszination der Seefahrt hautnah und lassen Sie sich von der einzigartigen Ausstrahlung der Forelle von Kollmar verzaubern.
 

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Museumshafen Büsum e. V.

Am 07. Juni 2001 wurde der Verein Museumshafen Büsum e.V. gegründet.

Der Verein sieht seine Aufgabe darin:

Zeugnisse der Schifffahrtsgeschichte, die vor dem Verfall und der Abwrackwerft bewahrt wurden, als Gast und Dauerlieger einen Heimathafen zu bieten.

Das Gesamt-Hafenbild mit dem historischen „Alten Hafen“ (De ole Hoov) zu vervollständigen, um der heutigen Generation beispielhaft vorführen zu können, wie einst die Berufsschifffahrt an der Westküste Schleswig-Holsteins und hier speziell in Büsum aussah.

Die Schiffe

Rickmer Bock

Die „Rickmer Bock“ ist ein Motorrettungsboot (MRB) der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS). Hersteller des Bootes war die Pahl-Werft in Hamburg-Finkenwerder. Es wurde dort unter der Bau-Nr. 253 produziert.

Das Boot mit der DGzRS-internen Bezeichnung KRB (Küstenrettungsboot) 208 wurde im Oktober 1944 in Dienst gestellt als MRB „Hindenburg“ und schon im Dezember 1944 umgetauft in „Geheimrat Heinrich Gerlach III“. Gerlach war der 1912 verstorbene Vorsitzende des DGzRS-Bezirksvereins Memel. Im Oktober 1950 wurde das Boot dann erneut umgetauft und erhielt den Namen „Rickmer Bock“. Rickmer Bock war ein langjähriger Vormann der DGzRS auf der Insel Helgoland, verstorben im Jahre 1950. Insgesamt konnten die Besatzungen dieses Bootes während seiner aktiven Zeit 1223 Menschen aus Seenot retten

Forelle von Kollmar

BÜS 85 „Forelle“ – Eigner Hans Schülke. Baujahr 1932 gebaut bei Dawartz in Tönning.

Seit 2023 im Besitz des Museumshafen Büsum e.V. Am 11. Mai 2023 ist die „Forelle von Kollmar “ das erste mal im Büsumer Museumshafen, seinem alten Heimathafen eingelaufen. Seitdem werden regelmäßige Fahrten und Open Ships für Interessierte angeboten.

Fahrewohl von Büsum

Der Jungfischer Wilhelm Landsmann hatte die nagelneue, auf der Wewelsflether Werft gebaute „Fahrewohl“ im Jahr 1912 von dem Büsumer G.G. Johannsen gekauft.

Die Büsumer Geschäftsfrau Christiane Danker ermöglichte dem Verein durch eine sehr große Spende den Kauf des einstigen Fischereifahrzeugs.
Am 15. April 2008 gegen 17.00 Uhr legt der Kutter neben der „Margaretha“ und dem Motorrettungsboot „Rickmer Bock“ im Museumshafen an.

Der Vereinsvorsitzende Dr. Martin Kreitz überreichte der Spenderin Frau Christiane Danker ein Modell der Fahrewohl.

In Gedenken an die Margaretha

Das im Jahre 1911 gebaute Schiff ist ein Zeugnis der Schifffahrtsgeschiche welches im Büsumer Museumshafen
als erstes historisches Schiff eine Heimat gefunden hat.

1973 wurde die “Margaretha” aus der Fischerei genommen und von verschiedenen Eignern zum Traditionsschiff umgebaut. Die letzten Jahre lag der Kutter im Museumshafen Lübeck. Der letzte Eigner hatte aus beruflichen Gründen keine Zeit mehr den Kutter zu bewegen.

MS Hannes

Peter Samulat

Dr.-Ing. Peter Samulat, Jahrgang 1956, lebt in Dithmarschen, ist verheiratet, hat vier Kinder und seit Jahren den Wunsch, einmal ein eigenes Boot zu besitzen. Dafür wird sogar das jahrelang gepflegte Hobby digitale Modelleisenbahn aufgegeben. Denn im Jahr 2020 ergab sich die Gelegenheit, einen alten, schon zum Wohnboot umgebauten Fischkutter zu erwerben. Und so beginnt diese Reise ins überraschend Unbekannte.

Seenotrettungskreuzer G. Kuchenbecker

Der Seenotrettungskreuzer „G. Kuchenbecker“ wurde von der Werft Abeking & Rasmussen in Lemwerder gebaut und von der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) im Jahre 1969 in Dienst gestellt. Im Jahre 1974 erhielt die G. Kuchenbecker eine neue stärkere Maschine von MTU mit 900 PS.

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